DLG-Ausschuss für Futter- und Substratkonservierung
Ziele und Interessenschwerpunkte
- Beiträge zur Verbesserung der Grobfutterkonservierung
- Know-how-Transfer von der Wissenschaft in die Praxis und umgekehrt
Aktivitäten und Aufgabengebiete des Ausschusses
- Eine öffentliche Tagung sowie eine interne Sitzung mit Fachexkursion pro Jahr
- Arbeitsgruppen
- Hinweise auf Schwachstellen und Fehlentwicklungen
- Empfehlungen zur Futterkonservierung für die Praxis
- Qualitätsstrategien für Grobfutter und Qualitätsbewertung
- Fachliches Hintergrundgremium für das DLG-Gütezeichen Siliermittel
Aktuelle Themen
- Beurteilung der Gärqualität - Neubewertung des DLG-Bewertungs-Schlüssels
- Siliermanagement - Empfehlungen zur Qualitätskontrolle sowie für Hygienemaßnahmen am Silo
- Siliermitteleinsatz - Maßnahmen zu futter- und verfahrensspezifischen Optimierung der Siliermittelanwendung
- Futterkonservierung und Nachhaltigkeit - Impulse für eine Wiederbelebung der Futterkonservierungsforschung
Vertretene Bereiche
- Landwirtschaft
- Wissenschaft
- Beratung
- Industrie
Publikationen
Online-Entscheidungshilfe Siliermittel
Die Wahl des richtigen Siliermittels hängt von zahlreichen Faktoren ab, die häufig erst zum Erntezeitpunkt bekannt sind oder werden. Der DLG-Ausschuss für Futter- und Substratkonservierung hat in Zusammenarbeit mit der DLG-Siliermittelkommission und dem Bundesarbeitskreis Futterkonservierung ein Online Tool zur sach- und fachgerechten Auswahl des Siliermittels entwickelt. Das Tool soll dabei helfen, einfach und schnell das oder die richtige(n) Siliermittel zu finden:
Futterhygiene bei der Gülleausbringung im Grünland
DLG-Merkblatt 471
Die Futterhygiene bei der Gülleausbringung im Grünland hat wesentlichen Einfluss auf die Qualität des Grünfutters sowie der daraus gewonnenen Konservate. Da ab 1. Februar 2025 die Pflicht zur streifenförmigen Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern auf Flächen mit Grünland und mehrschnittigem Feldfutterbau gilt, werden im Merkblatt die emissionsarmen, bodennahen und streifenförmigen Ausbringtechniken (Schleppschlauch, Schleppschuh und Injektion) im Hinblick auf die futterhygienischen Aspekte betrachtet. Das Merkblatt beschreibt Ergebnisse aus wissenschaftlichen Untersuchungen und Erfahrungen von Praktikern, die die Technik bereits in dem geforderten Sinne einsetzen. Dies soll dazu beitragen, Grünlandlandwirten und Futterbaubetrieben die optimierte Anwendung dieser emissionsarmen Gülleapplikationstechniken im Vergleich zur Breitverteilung nahe zu bringen und bestehende Unsicherheiten bzw. Vorbehalte gegenüber den neuen Verfahren abzubauen.
Mengenmäßige Erfassung des wirtschaftseigenen Futters
DLG-Merkblatt 416
Im Grünland- und Futterbaubetrieb ist das Ziel, möglichst viel hochwertiges wirtschaftseigenes Futter kostengünstig zu erzeugen und durch die auf dem Betrieb gehaltenen Nutztiere bestmöglich zu verwerten oder gegebenenfalls an andere Betriebe zu verkaufen. Betriebsleiter, die dies anstreben, sollten ihre Ernteerträge von den Aufwüchsen sowie die verschiedenen Verlustquellen und Verlustgrößen auf dem langen Weg vom Feld über das Silo in den Trog und letzten Endes in das Maul der Kuh kennen.
Weiteres DLG-Merkblatt
- DLG-Merkblatt 313
Mäh- und Intensivaufbereiter
Kontakt
Geschäftsführung
Dr. Detlef Kampf
DLG e.V.
Fachzentrum Landwirtschaft
Eschborner Landstraße 122
60489 Frankfurt am Main
Tel.: + 49 (0) 69/24 788-320
Fax: + 49 (0) 69/24 788-114
Vorsitzender
Ing. Reinhard Resch
Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein (HBLFA)
Institut für Pflanzenbau und Kulturlandschaft
Raumberg 38
8952 Irdning
Stellv. Vorsitzender
Dr. Siriwan Martens
Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Am Park 3
04886 Köllitsch