Fachinfos - Pferde
In diesem Bereich finden Sie eine wachsende Sammlung aktueller Fachinformationen zum Thema Pferde. Mit Neuigkeiten, Zahlen und Fakten sowie Hintergrundberichten aus unterschiedlichen Quellen.
Empfehlungen zur Mineralstoffversorgung
Folgender Text ergänzt Abschnitt 2.3, Empfehlungen zur Versorgung mit Energie, Nährstoffen und Wasser der DLG-Information 2/2002. Es werden Empfehlungen zur Mineralstoffversorgung von Pferden mit unterschiedlicher Leistung dargestellt.
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Futtermittel- und Tränkwasserqualität
Die hygienische Beschaffenheit des Grob- und Kraftfutters steht in engem Zusammenhang mit der Gesundheit der Pferde. Die Futterbeurteilung entsprechend der in den folgenden Tabellen aufgeführten Kriterien ist als Qualitätsorientierung hinsichtlich der Futterhygiene zu verstehen. „Orientierungswerte“ dienen allgemein als Anhaltspunkte, sind jedoch nicht als Grenzwerte zu verstehen. Gemäß der Orientierungswerte haben erhöhte Keimgehalte nicht zwangsläufig negative Folgen beim Tier.
Die Tränkwasserqualität wird durch verschiedene Eigenschaften sowie den Gehalten an verschiedenen Mineralstoffen, organischen Verbindungen und Keimen bestimmt. Das Tränkwasser muss hygienisch einwandfrei sein und soll das Wohlergehen und die Leistungsfähigkeit der Tiere nicht negativ beeinflussen. Zur Beurteilung des Tränkwassers dient der Beurteilungsrahmen, der in der Veröffentlichung aufgezeigt ist.
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Besonderheiten der Ponyfütterung und Beispielsrationen
Folgender Text ergänzt Abschnitt 3.4, Futterrationen für die Praxis, der DLG-Information 2/2002. Dargestellt sind Beispielrationen für Ponys auf Grundlage des Erhaltungsbedarfs sowie bei leichter und mittlerer Arbeit. Darüber hinaus wird auf die Besonderheiten bei der Weidehaltung von Ponys und Kleinpferden eingegangen.
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Grünlandmanagement
Folgender Text ergänzt Abschnittes 4, Grünlandmanagement der DLG-Information 2/2002 und nimmt Bezug auf die Düngung mit Stallmist, vorbeugende Maßnahmen und direkte Bekämpfungen sowie Methoden zur Bestandslenkung von Unkräuter und -gräser.
Möglichkeiten zur Bestimmung der Trockensubstanzgehalte
Folgender Text ergänzt Abschnitt 6, Untersuchungen von Futtermitteln und Wasser der DLG-Information 2/2002. Es wird die Bestimmung des Trockensubstanzgehaltes mithilfe der Wringprobe und mithilfe der Mikrowelle beschrieben.
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Probenahme in Futtermitteln und Tränkwasser
Basis einer gezielten Rationsplanung ist die Kenntnis der Futtermittelzusammensetzung. Diese Daten sind entweder Tabellenwerte oder stammen aus Futtermitteluntersuchungen. Da die Kosten für Analysen hoch sind, ist deren Bedarf genau abzuschätzen ist. Sinnvoll sind Analysen bei Futtermitteln, die einer starken Variation unterliegen wie z. B. Heu oder Silage. Hier sollten sowohl die Trockenmasse- als auch die Nährstoffgehalte einschließlich der Mineralstoffe bestimmt werden. Die Schwankungen bei Kraftfuttern wie Hafer oder Gerste sind hingegen weitaus geringer, weshalb hier die Inhaltsstoffe aus Tabellen entnommen werden können. Für das Erzielen aussagefähiger Ergebnisse ist es erforderlich, eine sachgerechte, repräsentative Probe zu ziehen sowie bei Entnahme und Transport stoffliche Veränderungen zu verhindern. In dieser Veröffentlichungen finden sich daher Angaben zur korrekten Probenentnahme von Grundfutter, Kraftfutter und Tränkwasser.
Heu und Stroh in der Pferdehaltung (Futterwert und Futterhygiene)
Um einen Überblick über die vorhandenen Raufutterqualitäten in der Pensionspferdehaltung zu erhalten, wurden im Herbst 2000 in den Kammerbezirken Münster und Bonn repräsentative Stichproben von Heu und Stroh auf ihre hygienische Beschaffenheit sowie futterwertbestimmende Inhaltsstoffe untersucht und ausgewertet. Anhand eines Fragebogens wurden ferner Informationen zu Ernte- und Lagerungsbedingungen erfasst und mit der Futterbeschaffenheit in Zusammenhang gebracht. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen sowohl beim Heu als auch beim Stroh bedenkliche Keimbelastungen, die v.a. im Zusammenhang mit anderen Negativfaktoren eine Gefährdung der Gesundheit der Pferde darstellen.
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Beurteilung von Hafer
In einer Sonderuntersuchung der Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe wurden 35 Haferproben des Erntejahres 2000 auf ihre hygienische Beschaffenheit untersucht, ausgewertet und in Zusammenhang mit dem jeweiligen Hektolitergewicht gebracht.
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