Lebensmittelindustrie 4.0 – zwischen Data Management und New Business
DLG-Forum Innovation am 11. Oktober 2017, Frankfurt am Main
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Lebensmittelindustrie 4.0 umfasst ein komplexes Zusammenspiel von der Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik bis hin zum fertigen Produkt. Ihr Ziel ist die vierte industrielle Revolution und die „smarte Fabrik“, also eine sich selbst organisierende Produktion über digital vernetzte Systeme. Mensch, Produktionsanlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren direkt miteinander. Die Produktion wird flexibler und effizienter. Gleichzeitig können personalisierte Produkte erzeugt werden. Auch auf Bedarfsschwankungen kann sich eingestellt werden – und dies bei sinkenden Kosten. Komplett neue Geschäftsmodelle werden denkbar und Grenzen zwischen den einzelnen Produktionsabschnitten verschwimmen. In der Wertschöpfungskette fallen große Datenmengen (Big Data) an, die mittels Cloud Computing gesammelt, analysiert und aufbereitet als Rohstoff genutzt werden können (Data Management).
Das DLG-Forum Innovation zeigt den heutigen Stand der Lebensmittelindustrie 4.0 anhand von Beispielen der Wertschöpfungskette auf und gibt Einblicke in die Themenbereiche New Business und Data Management in der Lebensmittelindustrie 4.0.
Die Tagungsunterlagen stehen Teilnehmern und DLG-Mitgliedern nach dem Login zum Download zur Verfügung.
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Programm 11. Oktober 2017
09:00 Uhr | Registrierung |
09:50 Uhr | Begrüßung und Einführung Prof. Dr. Michael Doßmann, DLG-Vizepräsident, Frankfurt am Main |
09:55 Uhr | DLG-Innovation Award „Junge Ideen“ Preisträger 2017 |
10:15 Uhr | Industrie 4.0: Chance und Risiko – eine Ortsbestimmung Dr. Markus Gaaß, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, München |
10:55 Uhr | Pause |
11:15 Uhr | Wirtschaftlichkeit und Geschäftsmodelle Matthias Heinrich, GEA Group AG, Oelde |
11:55 Uhr | Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im Business Ecosystem – Veränderungen in der Wertschöpfung im Maschinen- und Anlagenbau David Maximilian Dörr, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart |
12:35 Uhr | Mittagspause |
14:00 Uhr | Ideen in die Realität verwandeln: Wie die Digitalisierung und IoT die Automatisierung verändern Hans-Michael Krause, Bosch Rexroth AG, Lohr am Main |
14:40 Uhr | Future Work Trends – Wie die Digitalisierung die Industriearbeit in der Smart Factory verändert Dr.-Ing. Moritz Hämmerle, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, Stuttgart |
15:20 Uhr | Pause |
15:40 Uhr | Betriebsdatenerfassung, Prozessoptimierung, Produktionsplanung – Produktionsbetriebe auf dem Weg zu Industrie 4.0 Andreas Heckenberger, Albert Handtmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG, Biberach/Riss |
16:00 Uhr | Sammeln Sie noch oder analysieren Sie schon? Datenwertschöpfung Industrie 4.0 Dr. Michael Wolff, thaltegos Management Consulting, München |
16:40 Uhr | Wer profitiert von traceability? fTrace mit Einblicken und Ausblicken aus der Lebensmittelbranche Mark Zeller, fTRACE GmbH, Köln |
17:20 Uhr | Zusammenfassung und Abschlussdiskussion Prof. Dr. Michael Doßmann, DLG-Vizepräsident, Frankfurt am Main |
17:30 Uhr | Ende der Veranstaltung |