DLG-Ausschuss für Ökolandbau
Im Herbst 2014 ist der Arbeitskreis zum DLG-Ausschuss „Ökolandbau“ geworden. Im Vordergrund der Aktivitäten steht die Diskussion aktueller betriebswirtschaftlicher, produktionstechnischer und marktwirtschaftlicher Fragestellungen. Mit Podiumsdiskussionen bietet der Ausschuss darüber hinaus interessierten Fachkreisen die Möglichkeit, Aspekte des ökologischen Landbaus aus verschiedenen Blickrichtungen zu betrachten und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Ziele und Interessensschwerpunkte
- Förderung des Erfahrungs- und Meinungsaustauschs zwischen den Mitgliedern des Ausschusses
- Unterstützung bei einer erfolgreichen Betriebsführung
- Diskussion von aktuellen Fachthemen
- Kommunikation der Ökologischen Landwirtschaft in Fachkreisen
Aktivitäten und Aufgabengebiete des Ausschusses
- Ausschuss-Workshops zu produktionstechnischen, betriebswirtschaftlichen Themen und Märkten
- Podiumsdiskussionen im Rahmen der DLG-Wintertagung, Forumsveranstaltungen auf der AGRITECHNICA, EuroTier und DLG-Feldtagen, Podcast zum ökologischen Landbau
- Erstellung von Merkblättern und Podcasts zu den Themen mechanische Beikrautregulierung, Nährstoffmanagement
Aktuelle Themen
- Innovationen im Öko-Ackerbau und der Öko-Tierhaltung
- Betriebsanalyse und Betriebszweigabrechnung
- Märkte für Bio-Produkte, betriebliche Vermarktungsstrategien
Vertretene Bereiche
- Landwirtschaft
- Beratung
- Wissenschaft
- Handel
- Verarbeitung
Publikationen
Flächenstillegung leistet keinen Beitrag zur Biodiversität
Für Gunther Lötzke impliziert die fachliche Praxis immer das Vorsorgeprinzip
Die Auszahlung der zukünftigen Einkommensgrundstützung ist an die Einhaltung der neugeschaffenen Konditionalität gebunden. Im Zuge der Konditionalität sind 9 GLÖZ Standards vorgesehen, die für einen „guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand“ landwirtschaftlich genutzter Flächen sorgen sollen. Unter GLÖZ 8 ist eine Stilllegung landwirtschaftlicher Nutzflächen, also nicht-produktive Fläche sowie der Erhalt von Landschaftselementen vorgesehen. Doch die Stilllegung erreicht nicht das Ziele, die Artenvielfalt in der Agrarlandschaft nachhaltig zu erhöhen, meint Gunther Lötzke, Vorsitzender des DLG-Ausschusses Ökolandbau und Gutsverwalter bei Freiherr von der Borch´sche Verwaltung Gut Holzhausen.
Bedeutung und Entwicklungschancen des Ökolandbaus
Ein Positionspapier des DLG-Ausschusses für Ökolandbau
Vorstellung von 10 Positionen zu Entwicklung und Chancen des Ökolandbaus
Mechanische Beikrautregulierung: Praxis-Konzepte für Hackfrüchte
DLG-Merkblatt 475
Innerhalb der Themenreihe „Mechanische Beikrautregulierung" werden im DLG-Merkblatt 475 schwerpunktmäßig Praxis-Konzepte für die Hackfrüchte behandelt. Berater zeigen, welche Aspekte bei der Entwicklung einer betrieblichen Strategie im Mittelpunkt stehen. Versierte Praktiker geben Einblick in ihre Konzepte auf ihrem Standort.
Die mechanische Beikrautregulierung ist zentraler Baustein für einen erfolgreichen Ackerbau im Ökolandbau. Sie findet auch zunehmend Interesse bei der konventionellen Landwirtschaft aufgrund zunehmender Resistenzen von Beikräutern gegenüber chemischen Wirkstoffen und aufgrund der sinkenden Zahl einsetzbarer Wirkstoffe.
Mechanische Beikrautregulierung: Praxis-Konzepte für Leguminosen
DLG-Merkblatt 474
Im zweiten Merkblatt zum Thema „Mechanische Beikrautregulierung" werden Praxis-Konzepte für Leguminosen vorgestellt. Berater zeigen, welche Aspekte bei der Entwicklung einer betrieblichen Strategie im Mittelpunkt stehen. Versierte Praktiker geben Einblick in ihre Konzepte auf ihrem Standort.
Die mechanische Beikrautregulierung ist zentraler Baustein für erfolgreichen Ackerbau im Ökolandbau und findet zunehmend Interesse bei der konventionellen Landwirtschaft aufgrund zunehmender Resistenzen von Beikräutern gegenüber chemischen Wirkstoffen und aufgrund der sinkenden Zahl einsetzbarer Wirkstoffe.
Mechanische Beikrautregulierung: Praxis-Konzepte für Getreide
DLG-Merkblatt 473
Die mechanische Beikrautregulierung ist zentraler Baustein für erfolgreichen Ackerbau im Ökolandbau. Auch bei der konventionellen Landwirtschaft steigt aufgrund zunehmender Resistenzen von Beikräutern gegenüber chemischen Wirkstoffen und aufgrund der sinkenden Zahl einsetzbarer Wirkstoffe das Interesse an der mechanischen Beikrautregulierung als zusätzlichem Baustein im Pflanzenschutz. Im vorliegenden Merkblatt „Mechanische Beikrautregulierung – Praxis-Konzepte für Getreide“ zeigen Berater, welche Aspekte bei der Entwicklung einer betrieblichen Strategie im Mittelpunkt stehen. Versierte Praktiker geben Einblick in ihre Konzepte auf ihrem Standort.
Mechanische Unkrautregulierung – Technik für die Praxis
DLG-Merkblatt 449
Die Verfahren der mechanischen Unkrautkontrolle finden über den biologischen Anbau hinaus auch in der konventionellen Landwirtschaft wieder zunehmend Verbreitung. Auch die Einführung neuer Alternativen, wie z. B. Agrarroboter oder Elektrostrom-technologien, gewinnen an Bedeutung für die Unkrautregulierung. Das vorliegende Merkblatt stellt die verschiedenen Geräte zur mechanischen Unkrautbekämpfung vor.
Kontakt
Geschäftsführung
Dr. Achim Schaffner
DLG e.V.
Fachzentrum Landwirtschaft
Eschborner Landstraße 122
60489 Frankfurt am Main
Tel.: + 49 (0) 69/24 788-321
Fax: + 49 (0) 69/24 788-114
Vorsitzender
Gunther Lötzke
Gutshof 1
33039 Nieheim, Holzhausen
Stellv. Vorsitzender
Dag Frerichs
Westerhof
25899 Galmsbüll